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Das kleine Gnu: Eine Gute-Nacht-Geschichte nicht nur für kleine, sondern auch für große Kinder und für alle, die geliebt werden wollen.

Ein Buch zum Anschauen und Träumen, zum Selberlesen und erst recht zum Vorlesen, mit den Kleinen auf dem Schoß oder der/dem Liebsten im Arm.

Das kleine Gnu: Eine Gute-Nacht-Geschichte

von Heike Mallad

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Zur Idee, zur Geschichte und zum Hintergrund des Buches

Corinna Brehm: „Irgendjemand hat mir mal den Spruch von Albert Einstein aufgesagt: ‚Den vierten Weltkrieg werden wir mit Stöcken und Steinen bestreiten!’ Das und die ständigen Vorhersagen des Maya-Kalenders von der angeblichen Apokalypse 2012 machten den Entschluss fest, dass ich dieses Thema im Schreiben aufgreifen will. Ich will mit meiner Geschichte das Versagen der Menschheit in ihrer Überheblichkeit zeigen. Und ich will dadurch die Welt quasi wieder in den “fast” Urzustand versetzen und den Leser erst relativ am Ende des Buches zu einer eigenen Schlussfolgerung kommen lassen, dass so “unsere Zukunft” aussehen könnte. Aber ich will auch zeigen, dass es doch da draußen Mächte und höhere Gewalten gibt, egal wie wir ihn oder sie auch nennen, der über uns steht. Der vielleicht auch auf uns aufpasst aber eben genau beobachtet, wie wir hier mit unserem wunderschönen geschenkten Planeten umgehen“.

Das Buch sollte zwar schon irgendwie magisch sein, aber nicht zu sehr. Ich wollte auf keinen Fall ausschließlich die üblichen Verdächtigen darin auftauchen lassen: Zauberer, Elfen, Trolle, Zwerge oder sonstige Fabelwesen. Es sollte bis auf wenige Ausnahmen (Eisschlangen, Finsterwesen usw…) doch noch relativ realistisch und „menschlich“ sein. Einfach weil ich das selbst nicht mag, wenn es zu abgedreht wird. Sagen wir mal: Fantasy dosiert.

Dann kommt der ewige Kampf zwischen Gut und Böse ins Spiel. Im Hinblick auch auf die weibliche Hauptperson Grunja, die ja eigentlich ein Negativcharakter ist, wollte ich einfach mal eine Lanze für die Männer brechen und sagen, dass Frauen auch ganz schön fies und hinterhältig sein können. Dann gibt es den “Guten” der selbst aber ziemlich oft schlecht denkt oder handelt aber im Grunde seines Herzens eben doch “gut” ist.


Bei „dem Bösen“, dem männlichen Negativ-Gegenspieler Santos, möchte ich auf die Gefahren des Fanatismus hinweisen. Fanatismus ist es oft, der die Menschen so böse macht. Santos’ Art von der Besessenheit auf das Wissen der “Unsrigen Welt” könnte eben einen erneuten Untergang der Menschheit herbeiführen. Dennoch hat jede der Figuren irgendwo, vielleicht auch tief versteckt, eine gute Seite. Und wenn es nur in der Liebe zu einem Pferd oder einem unschuldigen Kind ist. Das wollte ich zeigen. Die Menschen sind oft schlecht. Aber man hat die Hoffnung, dass doch irgendwo ein Funken Zuneigung oder gar Liebe in ihnen steckt.“

Auch kleine autobiographische Momente finden sich in Corinna Brehms Buch: „Meinen eigenen Hund wollte ich in dieser Geschichte mit dabei haben. Und ebenfalls mein Stiefkind. Außerdem verarbeite ich auch im Buch Untreue von Freunden, die ich selbst einmal erfahren habe. Und da sind noch viele kleine Geschichten verarbeitet, die mir Bekannte erzählt haben, z.B. von einer heimlichen Begierde auf eine andere Frau, oder über Tierquälereien oder über Selbstzweifel und mangelndes Selbstvertrauen. All dies hat mich auf viele Ideen gebracht, die ich dann in meinem Buch umgesetzt habe.“

Über die Autorin

Heike Mallad - Bild

Heike Mallad, 1966 im unterfränkischen Klingenberg geboren, kam 1985 nach Bam-berg, wo sie Germanistik, Romanistik und Volkswirtschaft studierte. Danach war sie als Hörfunk- und Fernsehjournalistin u.a. für den HR, NDR und Bayerischen Rundfunk aktiv. Schreiben war aber schon immer ihre Passion, und nach Promotion und der recht spröden Zeit im Wissenschaftsjournalismus begann sie, literarische Reiseführer zu verfassen. Doch bereits in ihrer Jugend schrieb sie ihr erstes, nie veröffentlichtes Kinderbuch.  Das fiel ihr vor einiger Zeit wieder in die Hände und machte Appetit auf mehr. So entstand der Text „Das kleine Gnu“. Für Heike Mallad gibt es zwar nichts Reizvolleres, als vor dem inneren Auge Bilder durch Sprache entstehen zu lassen, doch dieses kleine Gnu, das durch ihren Kopf spukte, sehnte sich danach, zusammen mit seinen Freunden in Form und Farbe durch fremde, wundersame bildgewordene Landschaften zu streunen…

Über den Illustrator

Peter Maierhofer

Peter Maierhofer wurde 1963 in der barocken Stadt Bamberg geboren, am gleichen Tag wie der Malerfürst Peter Paul Rubens. Wen wundert es da, dass er eine Liebe zur Malerei und zu barocker Farbig-keit entwickelt hat. Sein Traum ist es immer noch, so gewaltig große Bilder zu malen wie einst Rubens vor 400 Jahren.

Bis er soweit ist, erstellt er gerne Zeichnungen und Bilder für Kinderbücher, weil er da auch recht bunt und ideenreich arbeiten kann. Außerdem macht es ihm große Freude, anderen – vor allem auch Kindern – den Zugang zu Stift und Farbe zu vermitteln. Bamberg ist für Peter Maierhofer eine der schönsten Städte Deutschlands. Denn hier findet er fast an jeder Ecke eine Idee

Dies ist eine Geschichte von Dunkel und Böse, von Haß und Habgier, von Macht und Ohnmacht, von Verzweiflung und Verrat. Aber es auch eine Geschichte von Licht und Leichtigkeit, von Treue und Tapferkeit, von Freundschaft, tiefer Zuneigung und Liebe.

Es ist ein Streifzug durch die Urgewalten des Universums, vorbei an den Abgründen des Lebens, begleitet von der Schönheit und den Schrecken der Natur. Hier geschieht Wunderbares. Und Wundersames…

Es ist eine Suche nach Frieden und Gerechtigkeit, aber ein Aufbruch, der ins Ungewisse führt. Doch die Reise geht weiter, immer weiter – egal, wohin der Weg auch führt.

Wohin der Weg auch führt

Wohin der Weg auch führt

von Heike Mallad

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Beschreibung

Das Paradies hat endlose Sandstrände, glitzernde Wellen und sanft gebogene Palmen. Das alles gibt es auf den Seychellen, miten in der türkisfarbenen Weite des Indischen Ozeans. Doch zum perfekten Inselglück braucht man mehr als nur glasklares Wasser und Sonnenschein. Ein Lesebuch nicht nur für Seychellen-Urlauber, sondern für alle, die sich im grauen Alltag nach Abwechslung sehnen, hin und wieder in Gedanken oder auf der Landkarte reisen und sich für Land und Leute, fremde Kultur und Natur begeistern können. Heitere, beschauliche, aber auch nachdenkliche Episoden räumen mit den gängigsten Klischees einer heilen Topenwelt auf. Sie möchten dazu anregen, dass Leser und Besucher hinter die Kulissen des vordergründigen Inselidylls schauen und Glück im wahrsten Sinne des Wortes erfahren: durch die Schärfung der Sinne, durch die Beobachtung der Natur, durch Begegnungen mit Menschen.

Über die Autorin

Corinna Brehm ist 32 Jahre, kommt gebürtig  aus Pödeldorf und ist Inhaberin eines kleinen Nagelstudios. Über sich selbst sagt sie: „Ich lese ständig, seit ich lesen kann! Erst waren es mehr romantisch angehauchte, meist historische Romane, dann kam ich mehr auf die Fantasy und Abenteuer-Romane. Natürlich schaue ich mir dann auch gern die Verfilmung solcher Bücher an. Ansonsten sind mir historische Dokus am liebsten.

Ich gehe gerne auf Mittelalterfeste, weil mich am meisten die einfache Art des damaligen Alltagslebens interessiert. Auch die Zeit, die noch vor dem Mittelalter datiert wird, ist unglaublich spannend, vor allem faszinieren mich Göttersagen und die damaligen Vorstellungen der Welt. Klar war alles schmutzig, stank und war eher unappetitlich. Eine grausame und harte Zeit, gewiss. Aber dennoch irgendwo: Einfacher. Natürlicher. Vielleicht wirklich unkomplizierter als in unserer schnellen unkontrollierbaren Welt, in der sich heutzutage noch immer zivilisierte Völker an die Gurgel wollen. – Auf einem Ausflug in die mittelalterliche Zeit kann man endlich mal von Handys, Laptops, Atomkatastrophen, Fernseh-Soaps, Castingshows und Schönheits-Op-Dokus erholen. Fantastisch!